Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich hat die aktuellen Arbeitslosenzahlen publiziert. Im November stieg die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich erstmals seit sechs Monaten von 3,2 auf 3,3 Prozent.
Nach der Ablehnung der Unternehmensverantwortungs-Initiative tritt der Gegenvorschlag in Kraft und ein Alleingang der Schweiz wird verhindert. Ebenfalls hat das Stimmvolk die zweite wirtschaftsfeindliche Initiative, die Kriegsgeschäfte-Vorlage, abgelehnt.
Die Jungfreisinnigen lancieren eine Renteninitiative. Aktuell ist eine Angleichung des Rentenalters in der Vorlage «AHV21» vorgesehen. Sollte dies scheitern, wird die heutige Ungleichheit mit dieser Initiative behoben.
Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative verlangt, dass Unternehmen in der Schweiz verpflichtet werden, regelmässig eine Sorgfaltsprüfung zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf Menschenrechte und Umwelt durchzuführen.
Diese Initiative fordert, dass von der SNB, von Stiftungen sowie Einrichtungen der staatlichen und beruflichen Vorsorge kein Geld mehr an Kriegsmaterialproduzenten fliesst. Die Abstimmung findet am 29. November 2020 statt.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2020 in der Schweiz 148’560 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Dies sind 2’551 weniger als im Vormonat.
Mit 61.7 Prozent hat eine deutliche Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer NEIN gesagt zur Kündigungsinitiative. Wir freuen uns über das klare Resultat.