Die Initianten der SP verlangen mit ihrer kantonalen Volksinitiative eine Elternzeit von je 18 Wochen für jeden erwerbstätigen Elternteil einzuführen. Die VZA lehnt diese Initiative ab.
Die Motion «Familienzulagen. Für eine faire Lastenverteilung», die die Kantone dazu verpflichten will, einen vollen Lastenausgleich für die Finanzierung der Familienzulagen einzuführen, soll nicht weiterverfolgt werden.
Der Zürcher Stadtrat hat die Volksinitiative «Ein Lohn zum Leben» als teilweise gültig erklärt und erarbeitet einen Gegenvorschlag. Hinter den Mindestlohninitiativen steht ein Bündnis von Gewerkschaften, Hilfswerken und Parteien.
Mit der Initiative «Mehr Geld für Familien» wollte die EDU die Kinderzulagen erhöhen. Die Zürcher Stimmberechtigten lehnten die Vorlage deutlich mit 61.5 Prozent ab.
Die VZA unterstützt die parlamentarische Initiative Astrid Furrer vorbehaltlos. Die Mitgliedverbände der VZA sind klar der Ansicht, dass die semesterweise Leistungsbeurteilung im Zeugnis und im Rahmen der Promotionsbeurteilung durch Noten erfolgen soll.
Die VZA stellt sich gegen die kantonale Volksinitiative «Mehr Geld für Familien». Die finanzielle Belastung für die Arbeitgeber im Kanton Zürich, insbesondere für die KMU, wäre enorm.
Der Bund bereitet sich für eine mögliche Verschlechterung der epidemiologischen Lage in den kommenden Wochen oder Monaten vor. Er wollte von den Kantonen und den Wirtschaftsverbänden wissen, wie sie die Situation einschätzen.
Das SECO und das AWA haben die neuesten Zahlen zum Schweizer und Zürcher Arbeitsmarkt im Jahr 2020 publiziert. Die Arbeitsmarktentwicklung war 2020 durch die Covid-19 Krise geprägt.
Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich hat die aktuellen Arbeitslosenzahlen publiziert. Im November stieg die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich erstmals seit sechs Monaten von 3,2 auf 3,3 Prozent.
Nach der Ablehnung der Unternehmensverantwortungs-Initiative tritt der Gegenvorschlag in Kraft und ein Alleingang der Schweiz wird verhindert. Ebenfalls hat das Stimmvolk die zweite wirtschaftsfeindliche Initiative, die Kriegsgeschäfte-Vorlage, abgelehnt.
Die Jungfreisinnigen lancieren eine Renteninitiative. Aktuell ist eine Angleichung des Rentenalters in der Vorlage «AHV21» vorgesehen. Sollte dies scheitern, wird die heutige Ungleichheit mit dieser Initiative behoben.
Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative verlangt, dass Unternehmen in der Schweiz verpflichtet werden, regelmässig eine Sorgfaltsprüfung zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit auf Menschenrechte und Umwelt durchzuführen.
Diese Initiative fordert, dass von der SNB, von Stiftungen sowie Einrichtungen der staatlichen und beruflichen Vorsorge kein Geld mehr an Kriegsmaterialproduzenten fliesst. Die Abstimmung findet am 29. November 2020 statt.
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2020 in der Schweiz 148’560 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Dies sind 2’551 weniger als im Vormonat.
Mit 61.7 Prozent hat eine deutliche Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer NEIN gesagt zur Kündigungsinitiative. Wir freuen uns über das klare Resultat.